McDonald`s, das seinen eigenen Ein-Arbeitgeber-Tarifvertrag anwendet, zahlt seinen Auszubildenden eine höhere Vergütung als im Branchentarifvertrag vorgesehen; Darüber hinaus deckt sie die Kosten für die Unterbringung von Auszubildenden in Internatsunterkünften. Dies ist eine seit langem bestehende Forderung der Gewerkschaften, die von den Unternehmen der Branche nur sehr selten erfüllt wird. In den Tarifverhandlungen 2010 wurde die Pauschale für Kleidung für Auszubildende in der Branche auf 34,50 Euro erhöht. Der Tarifvertrag für die Hotel-, Gaststätten- und Freizeitbranche (kurz gesagt) für den 1. Februar 2018 bis 31. März 2020 Auch Arbeitszeitfragen waren Teil der jüngsten Tarifrunde. Die Arbeitgeberseite forderte, die vorgeschriebenen Ruhezeiten von elf auf acht Stunden zu senken; dies wurde jedoch von den Gewerkschaften verhindert. Aufgrund der Praxis der Ausweitung sektoraler Vereinbarungen liegt die Deckungsquote bei fast 100 %. Mit dem 1. Januar 2008 wurde von der österreichischen Regierung ein neues Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit umgesetzt. Dieses Gesetz folgte im April 2007 einer Vereinbarung über die Sozialpartner und gilt für die gesamte Wirtschaft. Nach den gesetzlichen Bestimmungen ist der Arbeitgeber verpflichtet, Arbeitnehmer vor Beginn der Beschäftigung bei den Trägern der sozialen Sicherheit anzumelden; zuvor wurde eine siebentägige Übergangszeit gewährt.
Selbstständige sind in diesem Sektor organisiert. Sie werden durch das CPIH, das UMIH und das FAGIHT (für Saisonarbeitgeber) vertreten. Da sie repräsentativ sind, können sie an Tarifverhandlungen teilnehmen. Um die Arbeitnehmer vor den Auswirkungen des Passivrauchens zu schützen, wurde ein Tarifvertrag zwischen den Sozialpartnern geschlossen. Sie beinhaltet das Recht auf Abfindung, wenn die Person ihr Arbeitsverhältnis aufgrund von Rauchbelästigung enden. Normalerweise haben Arbeitnehmer keinen Anspruch auf Abfindung, wenn sie ihr Arbeitsverhältnis in ihrem eigenen Willen beenden. Darüber hinaus wird der Zugang zu diagnostischen Maßnahmen erleichtert und es gelten besondere Schutzbestimmungen für Auszubildende und Jugendbetreuer. Der neue Tarifvertrag ist am 1.
April 2019 in Kraft. Das Monatsgehalt aller Arbeitnehmer steigt um 17.000kr. für Ganztagsarbeit und den Mindestlohn für einen vollen Arbeitsplatz beträgt jetzt 317.000kr./Monat. Sie können die neue Lohntabelle hier sehen. Das tarifvertraglich festgelegte Mindesteinkommen wird in den Tarifverhandlungen jedes Jahr wertbereinigt.